Dienstag, 13. März 2018

Detailplanung der Etappen

Mein Freund sagt ja immer, ich plane alles immer so generalstabsmäßig - da steht schon im Zeitplan drin wann Klopause ist. Nein so schlimm ist es nicht, aber ich bin halt gern vorbereitet wenn es nicht so nach Plan klappt. Ich bin ja keiner der Stur nur einen Plan verfolgt, ich schau auch immer gleich links und rechts nach Varianten und Möglichkeiten.



Pitten - Niederösterreich
 
So kann es auch leicht sein, das während der Detailplanung plötzlich Varianten sogar verlockender erscheinen wie der Originalplan ;)

Unterinntal - Tirol


Ich kann mich aber auch fallen lassen d.h. ich bin jetzt kein Perfektionist. War ich zum Glück auch nie - wenn Menschen nicht perfekt sind, warum sollten sie dann Anspruch darauf haben, dass es ihre Tätigkeiten sind? Ich halte es mit der 80:20 Regel - für 20% Aufwand 80% erreichen, das reicht auch meist völlig aus. Nicht immer, manches mal muss man beißen und mit 80% Aufwand die letzten 20% erreichen.


Kötschachtal - Salzburg


20% Aufwand beläuft sich bei mir auf

a) zurückgreifen auf adaptierte Mehrtageswanderungen die am Weg liegen und wo es genug Information in Buch oder digitaler Form gibt

b) Bei  outdooractive/alpenvereinaktiv gustieren, da doch dort schon sehr viele Touren eingespeichert sind. Zwar bei weitem nicht alle - auch zum Glück, sonst bleibt ja nichts mehr zum entdecken übrig - aber es reicht um eine Idee vom Weg oder der näheren Umgebung zu haben.

c) lesen, lesen, lesen was das Internet an Blogs hergibt wo Leute schon die eine oder andere Tour in dieser Gegend gemacht haben, wie Smeki wandert und Monsieur Peter oder ganze Weitwanderwege die auf meinem Weg liegen.  Auch YouTube ist da ein sehr guter Fundus um ein Gefühl für eine Gegend zu bekommen.

Blick von Mölltaler Gletscher Richtung Großglockner und Hoher Sonnblick im Vordergrund

Wie sieht das jetzt exakt aus? Eine Beispieletappe gibt es dann im nächsten Blogpost.

Alles Liebe,
Anna

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