Montag, 18. Juni 2018

Etappe 2 Tag 6 18.06.2018

Nach einem gemütlichen Frühstück machte ich mich um 0800 auf den Weg in das Mörsbachtal. Gleich hinter dem Gadthaus ging es hinein.



Das Wetter war noch miserabler als am Vortag, noch dazu hat es in der Nacht geregnet. Deswegen verwarf ich auch meinen ursprünglichen Plan über den Lämmertörlkopf  da mir das Wetter einfach zu unsicher war. Also ging es bis zur Hinteren Mörsbachalm zum Talschluss. 









Dort hatte ich Gelegenheit mit dem Halter zu plaudern.  Er war Fernfahrer und als er in Pension ging vor acht Jahren verbringt er jeden Sommer auf der Alm. Die Ziegen sind seine eigenen. Ihm gefällt das Leben oben, immer nach den Tieren und dem Rechten zu sehen. Interessanterweise war er jetzt schon der Dritte der vom Wolf zu reden anfangte. Die Rückkehr des Wolfes scheint ein großes nicht zu unterschätzendes Thema zu sein. Fiel mir zuvor noch nicht so auf.

Von der Alm ging es dann hinauf zur Gstemmerscharte und dann gleich hinüber ins Mößnakar. Ein Traum das Kar. Irrsinnig nass - nicht nur wegen dem Regen der Nacht sondern es gehen unzählige Bächlein in den Mößnakarbach dadurch ist alles, insbesondere der Boden durch und durch nass. Aber nichtsdestotrotz war es eine irrsinnige Freude hier abzusteigen. 

Im Wald kurz vorm Eingang ins Gr. Sölktal fand ich dann Unmengen an Eierschwammerl. Sie wurden Gastgeschenk für die Unterkunft, aber ich konnte diesen Schatz nicht stehen lassen.



Doch das dauerte noch bis zur Unterkunft, da ich fast das ganze Tal noch raus muss. Deshalb wäre ich ja gern über den Lämmertörlkopf gegangen da wäre dann nicht mehr viel Straße übrig geblieben. Aber egal, so ist es halt. Das Glück war das es einen Talwanderweg gibt der bis zum Stausee führt, der derzeit noch trist und leer ist. Ab da ging es dann auf die Straße. 





Zum Glück aber nicht so lang, dann war ich schon überraschend früh in der Unterkunft in Großsölk.




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