Montag, 25. Juni 2018

Etappe 3 Tag 3 22.06.2018

Oberhütte am See - Obertauern - Wildsee - Südwienerhütte 



Der Blick aus dem Fenster ließ nicht viel hoffen. Um 0800 hörte der Regen auf, 30min später machte ich mich auf. Der Wind ging, dadurch blieb der Nebel nicht konstant. Mal sah man mehr, mal weniger. 

Der Weg rauf zur Seekarscharte war sehr angenehm und im Nebelspiel wirkte alles sehr mystisch. 



Nach der Scharte ging es hinab nach Obertauern. Nicht do prickelnd. Eine Geisterstadt in der für die nächste Saison gewerkelt wird. Vom Ortszentrum versuchte ich die Markierung für den Zentralalpenweg zu finden, doch das war gar nicht so einfach. Kaum er der Weg gefunden war er dafür in sehr schlechten Zustand - zumindest am Beginn. Später wurde es besser, dafür wieder der Wind stärker. 



Beim Wildsee angekommen wählte ich deshalb den Abstieg zum tiefer gelegenen Unteren Hirschwandsteig um zur Südwienerhütte zu kommen. Dort angekommen ging ich noch spontan auf den Gipfel gleich hinter dem Haus der sich als guter Aussichtsberg entpuppte.



Die Hütte war dann wirklich etwas besonderes. Die Hüttenwirte sind sehr herzliche und liebe Menschen. Ich war wirklich gerne dort!







Kurz vorm Schlafengehen fing es dann sogar wirklich zum schneien an, welcher aber recht schnell in Regen überging.




3 Kommentare:

  1. Meinst du das Sumpfgebiet, welches sich "Weg" nennt hinter Obertauern ?

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  2. Das fand ich letztes Jahr auch total unmöglich.
    Dafür kann ich Deine Hüttenwirt-Einschätzung an der Südwiener auch nur uneingeschränkt teilen: Vor allem auch die marinierten Heringe zum Frühstück waren ein Traum :-)

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