Donnerstag, 7. Juni 2018

Tag 2: Gauermannhütte - Weichtalhaus

Ich habe gut geschlafen und mit steifen Beinen aber voller Motivation stieg ich morgens aus dem Bett und packte meine sieben Zwetschken zusammen. Als Frühstück gab es eine wundervolle Eierspeis im Pfandl direkt vor der Hütte. Das Wetter war fantastisch!

Kurz nach 0800 ging es wieder los, nach einer Stunde und ein paar Rehe aufscheuchend erreichte ich das Öhlerschutzhaus wo man sich gerade für das Frühschoppen fein herausputzte. Schober und Öhler, da schon besucht, ließ ich rechts liegen und ging gemütlich auf die Mamauwiese.

Dort machte ich dann mal gemütlich eine Kaffeepause und genoss den schönen Tag. Ich nützte die Pause auch um meine Schuhe auszuziehen um die Füße etwas zu entspannen.


Nach der Mamauwiese erreichte ich über die Dürre Leiten, die ich bis dato nur im Abstieg kannte die Edelweißhütte. Welche ich, inkl. Hochschneeberg links liegen ließ und über den Grafensteig bis zur Kienthalerhütte wanderte. Der Abstieg von dort zum Weichtalhaus war sehr anstrengend. Mir taten ziemlich die Füße weh und ich kam  nur langsam voran. Normalerweise bin ich im Abstieg recht knackig unterwegs aber da schien es mir als zog sich der Ferdinand-Mayr-Weg ewig dahin und möge überhaupt nicht mehr aufhören.

Im "Ziel" des Tages konnte ich wieder feststellen das ich der einzige Lagergast war. Die Hundestaffel der Bergrettung Puchberg blieb zwar auch über Nacht bezog aber mit den Hunden die Zimmer. Eine Freude war es, dass einen guten Freund der in Reichenau wohnt (d.h. um die Ecke) zum Abendessen vorbeikam.



Kaum war er weg genoss ich eine heiße Dusche und verzog mich ins Zimmer, um halb 9 habe ich sicher schon geschlafen. Am nächsten Tag war eine Höhenmeterfressende Etappe geplant: Rax und Schneealpe wollten erobert werden.


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